Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar hat unzählige Menschen in die Flucht getrieben. Es ist noch völlig unklar, wo sie stranden werden, ob sie sich nur für wenige Tage in Sicherheit bringen müssen oder ob sie ihre Heimat für lange Zeit verloren haben.
Noch am 23. Februar hat der Allukrainische Rat der Kirchen und Religionsgemeinschaften an den russischen Präsidenten Wladimir Putin appelliert, das „auflodernde Feuer des Krieges zu stoppen“. In seiner Erklärung betonte der Rat: „Ein Angriffskrieg ist ein großes Verbrechen gegen den Allmächtigen Gott. Um die Leben von ukrainischen und russischen Soldaten sowie ukrainischen Zivilisten zu schützen, müssen wahre Gläubige alles tun, um ein Blutvergießen zu stoppen.“
Die Situation ist momentan sehr unübersichtlich. Mindestens 25 Städte wurden aus der Luft angegriffen und es wurden sowohl militärische Objekte als auch zahlreiche Flughäfen zerstört. Gleichzeitig erfolgte eine Invasion durch Bodentruppen.
Unter den fliehenden Menschen sind auch Mitglieder unserer lutherischen Partnerkirche in der Ukraine, die viele Gemeinden in dem besonders betroffenen Osten der Ukraine hat. Unsere Partnerkirchen und ihre diakonischen Organisationen in den Nachbarländern der Ukraine sind bereit, den Schutzsuchenden Hilfe zu leisten.
Spendenkonto: Gustav-Adolf-Werk Ostfriesland
„Humanitäre Nothilfe Ukraine“
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