In der bis auf den allerletzten Platz gefüllten Marienkirche haben wir mit 36 Kindern und deren Familien einen fröhlich-bunten Familiengottesdienst gefeiert. "Alle Kinder Hand in Hand - in Gottes Hand" war das Motto unter dem alles Singen, Reden, Predigen und Beten dieses Tages stand. Mit dem Segen für jedes Kind und alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher endete ein eindrucksvoller Familiengottesdienst, der allen Beteiligten Rückenwind für den neuen Lebens-Schul-Alltag schenkte.
Zum Beginn des neuen Schuljahres feiern wir mit allen Erstklässlerinnen und Erstklässlern einen bunten und fröhlichen Familiengottesdienst.
Wir wollen die neuen Schülerinnen und Schüler sowie deren Familien mit viel Rückenwind durch Gottes guten Segen in den neuen Lebensabschnitt begleiten.
Am Sonnabend, dem 13. Juli fand ein sommerliches Gemeindefrühstück in unserem Gemeindehaus statt. Schwester Carola aus dem Kloster Frenswegen berichtete nach dem gemeinsamen Essen und Teetrinken von ihrer Arbeit in der Nähseelsorge. Diese verbindet handwerkliches Arbeiten mit seelsorgerlicher Zuwendung. Das Projekt wurde von den 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit großem Interesse aufgenommen und soll im Herbst weitergeführt werden.
Im christlichen Glauben bewahrt die Kirche eine Wahrheit, die Menschen sich nicht selbst sagen können. Daraus ergeben sich Maßstäbe für ein verantwortungsbewusstes Leben.
In der Kirche wird die menschliche Sehnsucht nach Segen gehört und beantwortet.
Die Kirche begleitet Menschen von der Geburt bis zum Tod. Das stärkt auf geheimnisvolle Weise.
In der Kirche können Menschen an einer Hoffnung auf Gott teilhaben, die über den Tod hinausreicht.
Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Unsere Gesellschaft ist gut beraten, wenn sie solche Orte pflegt.
In der Kirche treten Menschen mit Gebeten und Gottesdiensten für andere ein. Sie tun das auch stellvertretend für die Gesellschaft.
Die kirchlichen Sonn- und Feiertage mit ihren Themen, ihrer Musik und ihrer Atmosphäre prägen das Jahr. Die Kirche setzt sich dafür ein, diese Tage zu erhalten.
In Seelsorge und Beratung der Kirche wird der ganze Mensch ernstgenommen und angenommen.
In Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen der Kirche schaffen viele haupt- und ehrenamtlich Engagierte ein besonderes, menschliches Klima.
Wer die Kirche unterstützt, übt Solidarität mit den Schwachen und Benachteiligten.
Kirchliche Musik und Kunst sind bis heute prägende Kräfte unserer Kultur.
Wo immer Menschen hinkommen oder hinziehen, treffen sie auch die weltweite christliche Gemeinschaft. Dazu kann jede und jeder beitragen.
Wenn Sie (wieder) Mitglied unserer Kirchengemeinde Holtland werden möchten, wenden Sie sich bitte an Pastor Grundmann (Tel: 2218)
öso. Jherings-Boekzetelerfehn. Sehr gefreut hatte sich Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer auf den Waldgottesdienst auf Gut Stikelkamp, doch auf Grund des unbeständigen Wetters fand er in der Johannes-Kirche in Jherings-Boekzetelerfehn statt.
Pastorin Taalke von Blumröder aus Hesel vermochte es aber, mit einer gemeinsamen Waldmeditation die Atmosphäre im Wald auf Gut Stikelkamp herbeizurufen. Den rund 170 Personen, die sich aus der Region auf den Weg gemacht hatten, ist der seit über 30 Jahren stattfindende Sommergottesdienst im Wald vertraut. Auch die Auswahl der Musikstücke und des Predigttextes aus Jeremia 17,7-8 veranschaulichten das Motto des Gottesdienstes „Wie ein Baum gepflanzt am frischen Wasser“.
Rund 40 Bläserinnen und Bläsern aus der Region begleiteten die Lieder unter der Leitung von Landesposaunenwart Hayo Bunger. Musikalische Vortragsstücke kamen von der Sängerin Hae Min Geßner und Kirchenmusikdirektor Johannes Geßner am Klavier.
Für den Propheten Jeremia waren gesunde Bäume ein sprechendes Bild für gelingendes Menschenleben: Wer sich auf Gott verlässt und auf ihn seine Zuversicht setzt, der sei wie ein Baum gepflanzt am frischen Wasser, führte die Regionalbischöfin in ihrer Predigt aus. „Aus dieser Quelle kommt die Kraft, die Menschen wachsen oder heilen lässt“, sagte Schiermeyer. Dieses Bild, das mehrfach in der Bibel auftauche, zeige, wie hier der Mensch im Einklang mit der Natur lebe, ja ein Teil von ihr sei. „Wer von Bäumen lernt, dass es Quellen der Kraft und eine Gemeinschaft braucht, findet ins Leben“, so Schiermeyer. Es komme darauf an, dass die eigenen Wurzeln durch die Kraft Gottes getränkt würden. Diese sei beispielsweise im Segen zu erfahren, aber auch im liebevollen Wort von Mensch zu Mensch oder im Gebet.
Menschen, die in der Güte Gottes wurzeln, lassen auch andere etwas von dieser Kraft spüren, indem sie anderen zum Segen werden, sagte die Regionalbischöfin des Evangelisch-lutherischen Sprengels Ostfriesland-Ems.
Ein Team aus Jugendlichen feierte mit etwa 20 Kindern einen Kindergottesdienst im Gemeindehaus. Anschließend gab es dort Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch bei Brezel und Getränken.
Neun lutherische Kirchengemeinden aus den Kirchenkreisen Aurich und Emden-Leer hatten zu diesem gemeinsamen Gottesdienst eingeladen. Dazu gehörten in diesem Jahr die Kirchengemeinden aus Bagband, Hesel, Holtland, Jherings-Boekzetelerfehn, Logabirum, Nortmoor Stiekelkamperfehn, Timmel, und Warsingsfehn.