Im Gottesdienst am 20. Oktober wurde unsere Leiterin des Gitarrenchors, Erika Wolters, für ihr langjähriges Engagement geehrt. Der Gitarrenchor liess es sich nicht nehmen, ihr mit einer Laudatio und einem selbstgetexteten Lied zu danken. Dabei wurden besonders ihre Freude an der Musik und ihre ansteckende Begeisterung für das gemeinsame Musizieren herausgehoben. Pastor Sven Grundmann dankte Frau Wolters namens des Kirchenvorstandes und der ganzen Kirchengemeinde für ihre 50 Jahre währende herausragende ehrenamtliche Arbeit in unserer Marien-Kirchengemeinde. Nach dem Gottesdienst, in dem der Gitarrenchor selbstverständlich musizierte, waren alle Gemeindeglieder zu einem Empfang im Gemeindehaus bei Tee und Kuchen eingeladen.
Nach jedem Gottesdienst ist die Gemeinde zum Teetrinken ins Gemeindehaus eingeladen. Sonntäglich bereitet ein Chor, eine Gruppe oder ein Kreis das gemeinsame Beisammensein nach dem Gottesdienst vor. Bei Tee und Gebäck tauschen wir uns über "Gott und die Welt" aus. Seien Sie herzlich willkommen!
Am Erntedankfest, dem 6. Oktober, feiern wir um 11 Uhr einen Dank-Gottesdienst. Wir danken Gott dafür, dass er uns alles gibt, was wir zum Leben brauchen: Essen und Trinken, Kleidung und ein Dach über dem Kopf, Familie und Freunde, ein Zuhause in seiner Gemeinde. Den Gottesdienst wird Vikarin Julia Leppke mit der Gemeinde feiern, er wird von unserem Posaunenchor musikalisch begleitet. Nach dem Gottesdienst ist die Gemeinde herzlich zu einem Kürbissuppenessen im Gemeindehaus eingeladen.
Am 29. September haben wir mit 69 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Marienkirche das Jubiläum der Goldenen -, Diamantenen -, Eisernen-, Gnaden- und Kronjuwelenkonfirmation gefeiert. "Ein jegliches hat seine Zeit", Unter diesem Bibelwort aus Prediger Salomo 3 hielt Pastor Sven Grundmann die Predigt, Vikarin Julia Leppke hatte die Liturgie übernommen. Margarethe Huisinga an der Orgel und der Holtlander Posaunenchor steuerten die Musik zu einem ebenso festlichen wie bewegenden Gottesdienst bei. Die Teetafel am Nachmittag stand ganz im Zeichen der Begegnung und des Austausches.
Vom 22. - 24. September fand die diesjährige Delegiertenversammlung des GAW in Bad Driburg statt. Pastor Sven Grundmann nahm als Vertreter des GAW Ostfriesland teil. Das GAW ist das Diasporawerk der Evangelischen Kirche in Deutschland und unterstützt evangelische Kirchen, Gemeinden und Organisationen, die sich in einer Minderheitensituation befinden.
Anlässlich des "111+1" Jubiläums unserer Posaunenchores fand am 8. September in der voll besetzten Marienkirche ein Festgottesdienst statt. Unser Posaunenchor begleitete den Gemeindegesang und trug neu einstudierte Werke vor. Im Rahmen des Gottesdienstes ehrte Landesposaunenwart Hayo Bunger alle Mitglieder des Chores mit einer Urkunde und Ehrennadel. Er bedankte sich bei allen für ihr teils jahrzehntelanges Engagement und wünschte dem Posaunenchor weiterhin viel Freude am gemeinsamen Musizieren. Für die Kirchengemeinde sprach Pastor Sven Grundmann den Chormitgliedern seinen herzlichen Dank aus. Er bedankte sich dabei ausdrücklich bei dem Leiter des Posaunenchores Dieter Voß, der es immer wieder neu schaffe, den Chor zusammenzuhalten und zu motivieren. Nach dem Gottesdienst waren alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher herzlich eingeladen, den Vormittag mit einer Teetafel im Gemeindehaus ausklingen zu lassen. Dort wurden nocht einige Grußworte gesprochen - unter anderem durch Samtgemeindebürgermeister Uwe Themann und den Brinkumer Bürgermeister Bernhard Janssen, der sein Grußwort für den ebenfalls anwesenden Holtlander Bürgermeister Erwin Burlager mitsprach. Alle betonten die wichige Funktion des Posaunenchores für die Kirchengemeinde und innerhalb des Gemeinwesens.
Acht evangelisch-lutherische Gemeinden feierten gemeinsam vor der Mühle
DÜB / Leer-Logabirum - „Großartig, dass wir das gemeinsam feiern dürfen“, sagte Pastor Andreas Bartels beim Tauffest unter freiem Himmel auf der Wiese vor der Mühle Eiklenborg in Leer-Logabirum. Acht evangelisch-lutherische Gemeinden waren beteiligt. Bei schönem Spätsommerwetter wurden 39 Menschen im Alter zwischen wenigen Monaten und 29 Jahren getauft.
Bartels als Pastor der Kirchengemeinden Logabirum und Nortmoor hatte zu dem Fest unter dem Motto „Vom Himmel berührt“ ein herzliches Willkommen ausgesprochen. Nach der gelungenen Premiere vor zwei Jahren erfuhr es eine noch größere Resonanz als damals. Berührt und von der besonderen Atmosphäre angetan zeigten sich neben den vielen anwesenden Familien und Besuchern auch die Verantwortlichen der Open-Air-Veranstaltung.
„Himmlisches kommt mit der Taufe in unser Leben hinein“, sagte Pastorin Imke Metz (Jherings-/Boekzetelerfehn). Pastor Cord Eichholz-Schinner (Hatshausen-Ayenwolde) erinnerte an die Taufe Jesu von Johannes dem Täufer, von der im Markus-Evangelium erzählt und in dem auch von der Segnung der Kinder erzählt werde. Ein gemeinsamer Anfang und ein gemeinsames Ende mit Liedern und Gebeten verband die Teilnehmenden des Festes. Musikalisch begleitete Kirchenmusikdirektor Johannes Geßner am E-Piano die Veranstaltung.
An sechs schön gestalteten Stationen wurde den Täuflingen der Segen Gottes zugesprochen. Das Taufwasser war jeweils aus Zinkwannen geschöpft und dorthin gebracht worden. Blaue Bänder verbanden die Tauforte miteinander.
Außerdem gab es eine Reihe von Kreativ-Stationen. Dort konnten beispielsweise Tauffest-Kieselsteine gestaltet, Perlenarmbänder gebastelt und gute Wünsche für die Täuflinge auf Postkarten geschrieben werden. Es gab auch die Gelegenheit, sich an die eigene Taufe erinnern zu lassen.
Beteiligt waren die Gemeinden Hesel, Stiekelkamperfehn, Holtland, Warsingsfehn, Hatshausen-Ayenwolde, Jherings-/Boekzetelerfehn, Nortmoor und Logabirum mit Pastorin Taalke von Blumröder, Vikarin Julia Leppke, Pastor Cord Eichholz Schinner, Pastorin Imke Metz, Vikarin Franziska Lammers und Pastor Andreas Bartels. Viele Ehrenamtliche trugen zum Gelingen des Festes bei.
„Auch das Licht, in das Gott die Menschen stellt, gehört zur Taufe“, sagte Pastor Bartels. Und so konnten symbolisch dafür die Taufkerzen an der großen Osterkerze angezündet werden. Das war wegen des Windes nicht ganz einfach, bereitete aber trotzdem viel Freude.
„Wie schön das doch alles ist…!“ Solche und ähnliche Kommentare waren vielfach zu hören. Auch die Logabirumer Kirchenvorsteherin Gesa Hibbeler war angetan: Hier präsentiere sich Kirche mit der Offenheit für Neues. Schön sei ebenfalls das Miteinander der Gemeinden. Beeindruckt zeigte sich auch Heide Springhorn aus Leer, die eine Freundin begleitete, deren zwei Urenkel getauft wurden.
Für das leibliche Wohl der Besucher hatten die Kirchengemeinden mit Getränken – auch während des Festes – und einem Imbiss zum Schluss ebenfalls gesorgt.